Dingdalladong!!!

Dingdalladong!!!

Das war das Zauberwort des Wochenendes. Wir durften vom 14.02. bis 16.02.2020 einen Theaterworkshop mit dem Regisseur Sebastian Gühne erleben.

Das Wochenende begann mit einer Vorstellungsrunde, bei der die ersten von uns schon ganz kleine Schritte über ihren eigenen Schatten gegangen sind. Das Motto des Wochenendes „Ja, und…“ gab jedem einzelnen die Chance sich kreativ in den Erarbeitungsprozess der Stücke einzubringen, ohne ein „ABER“ an den Kopf geworfen zu bekommen. Der Freitagabend klang mit dem Spiel „HiHaHo“ und Dingdalladong aus.

Am nächsten Vormittag beschäftigten wir uns mit den beiden Stücken „Winde wehn, Schiffe gehn“ und „Es waren zwei Königskinder“. Wir lernten zwei unterschiedliche und für uns komplett neue Varianten kennen, wie man Stücke erarbeiten kann. Am Nachmittag probierten wir uns an „Ach, bittrer Winter“ und „El Vito“ aus. Es machte uns allen Riesenspaß und wir lachten so viel wie schon lange nicht mehr.

Die anfängliche Müdigkeit am Sonntagmorgen wurde durch kleine Übungen und Spiele vertrieben. Wir gingen unsere fünf Stücke nochmal von vorne bis hinten durch, bevor am frühen Abend die letzte Übung für das Wochenende anstand: Wir präsentierten unseren Familien und Freunden, woran wir die letzten Tage so intensiv gearbeitet hatten. Und was soll ich sagen, es war einfach ein großes Fest unter Spaniern und Stieren, dem Winter, meditierenden Sängern, Königskindern und Hexen.

Und so neigte sich das so lustige, inspirierende, arbeitsintensive Wochenende dem Ende. Wir sind als Gemeinschaft in den zweieinhalb Tagen nochmal enorm zusammengewachsen und versuchen die neuen Erfahrungen und Erkenntnisse in unsere weitere Probenarbeit einfließen zu lassen.

Dingdalladong!!!

 

Foto: Andreas Kaiser

 

„Der Workshop war der Hammer.“


KLARA

„Ich fand das Wochenende sehr lustig und lehrreich. Ich habe die anderen viel besser kennengelernt und hatte sehr, sehr viel Spaß. Ich hätte mir diesen Workshop nicht besser vorstellen können, da ich durch diesen auch offener geworden bin. Ich würde bei diesem Wochenende immer wieder mitmachen wollen.“


HANNAH

„Zudem fand ich es sehr gut, dass man seine eigenen Grenzen überwinden konnte, da einem das Gefühl gegeben wurde, aufgenommen und verstanden zu werden (also es musste einem nichts peinlich sein) […] und dass die meisten Vorschläge, die umgesetzt wurden, auch einfach aus dem Chor kamen.“


LENA

„Auch ich musste ein wenig über meinen Schatten springen, auch ich musste mich dazu überwinden noch mehr Emotionen zu zeigen, aber am Ende ist es mir und auch jedem Einzelnen von uns sehr gut gelungen.“


NASTJA

Dingdalladong!!!